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Unser Konzept (3): Ein paar Erklärungen

Der Schaft des Pfeils:
Als Team können wir den Job gar nicht bewältigen. Wir sind auf Partner und Hilfe angewiesen. Deshalb sind wir dankbar, Saron als lokalen Partner zu haben. CA unterstützt uns logistisch, seelsorgerlich, geistlich. Durch die EFK (Evangeliska Frikyrka) sind wir in ein groβes, landesweites Netzwerk eingebunden. Und wir stellten fest, dass viele bereits bestehende Gemeinden der Stadt bemerkenswertes Interesse zeigen, uns zu helfen.

Wie wir loslegen:
Zunächst durch ein missionales Leben. Jeder im Team ist angehalten, ganz normale Kontakte aufzubauen, am normalen Leben teilzunehmen, Zeit in Vereinsmitgliedschaften oder andere Aktivitäten zu investieren. Spontaneität und regelmäβige Präsenz sind hier die Schlüsselwörter.
Daraus ergeben sich weitere Möglichkeiten, gemeinsame Aktivitäten, gegenseitige Einladungen usw. Oder auch spaβige Dinge, von denen wir als Team jeden Monat einmal was machen und zu denen einfach eingeladen werden kann.
Eine weitere, groβe Sache wird „TjänaStan“ werden. (Klingt gesprochen wie „Hallo Stadt!“, liest sich aber „Diene der Stadt“.) Einmal jährlich möchten wir ein Groβprojekt durchführen, vielleicht einmal monatlich ein Kleinprojekt. Hier sind den Ideen, wie christliche Nächstenliebe praktisch werden kann, keine Grenzen gesetzt. Andere CA-Gemeinden, die derartige Projekte durchführen, berichten, dass wenn heute Leute zum Glauben finden, dann durch das Vorbild dienender Christen bei „Diene der Stadt“.

Wie’s weitergeht:
Für solche, die gerne mehr über Lebensfragen nachdenken wollen, möchten wir den Y-Kurs anbieten. Der Y-Kurs kann wie ein Alphakurs aussehen, allerdings geht es nicht um so zentrale christliche Fragen, eher um allgemeine Lebensfragen, die sich jeder einmal stellt. Wir verlassen uns hier auf die immer wieder gehörte Erfahrung, dass in sich abgeschlossene Kurse in Schweden gerne besucht werden. Das ganze Material muss aber erst noch ins Schwedische übersetzt und veröffentlicht werden.

Und dann?
Dann wären z.B. Alphakurse eine angebrachte Sache. Auch diese haben sich in Schweden als sehr bewährt herausgestellt, aber, wie gesagt, nur für die, die ohnehin schon an christlichen Fragen interessiert waren.

Und sonst?
Wir haben begonnen, monatlich einen kleinen, Teaminternen Kindergottesdienst zu halten, der das Potenzial hat, irgendwann auch öffentlich zu werden. Vielleicht dann auch für Erwachsene. „Impression“ wäre ein möglicher Name, das Wort gibt es im Schwedischen nämlichen nicht und drückt damit etwas neues aus und trotzdem versteht jeder, worum es geht: um Eindrücke. Wir wollen selbst von Jesus geprägt und beeindruckt werden – und andere können sich hier selbst einen Eindruck verschaffen. „Smaka och Se“ (Schmeckt und seht) ist ein wunderschöner, monatlicher Freitagsabendgottesdienst bei Saron, den wir gerne in unser Konzept einbauen wollen.
Wir haben bis jetzt eine Kleingruppe, die sich wöchentlich trifft und natürlich wachsen und sich teilen darf.
Und für die, die es wirklich ernst mit Jesus meinen, wird es LTGs geben, „Life Transforming Groups“, Kleinstgruppen, in denen man miteinander in der Nachfolge wächst.

Nicht alles wird so linear ablaufen, wie es hier vielleicht klingt, und das soll es auch nicht. Wir hoffen aber, dadurch viele Kontakte zu vielen verschieden Menschen zu bekommen, die, so beten wir, dadurch Jesus selbst begegnen können.

* * *

Here are some explanations:
We can’t do the job alone just as a team. We need partners and help. We are so grateful to have Saron as local church partnering with us. CA supports us logistically, spiritually, through counseling. Through EFK (Evangeliska Frikyrka) we are part of a national network. And we noticed amazing interest of other church to help us.

How to start: Living a missional life is crucial. Every team member is asked to have “normal” contacts, participating in “normal” life, becoming member somewhere, being active. Spontaneity and regular presence are key words here. By that other opportunities come up like mutual invitations etc. Or fun events which we’d like to do each month as a team. It’s easier to invite to stuff like that.
Another big thing will be “Serve the City”. We’d like to do one big event each year and maybe one small event each month. There are no limits to have ideas how Christian charity can become practical. “Serve the city” will be our motor.

How to continue:
For those who are interested in talking about life we’d like to offer the Y-course. It’s like an alpha course yet not as Christian. More general life questions. We heard that courses work fairly well in Sweden. But the entire Y-course material needs to be translated first into Swedish.

And then?
Well, we thought alpha courses would be a good continuation, since they have been used very successfully here in Sweden.

Something else?
We started doing monthly team kids events. I hope they will become public at one point, maybe as well for adults. “Impression” might be a name for it, for it’s a word that does not exist in Swedish and therefore expresses something new. However, everyone knows what it means: Being impressed by something. We want to be shaped and impressed by Jesus, and others can get their own impressions of it. “Smaka och Se” (Taste and Se) is a very recommendable, monthly Friday night service we’d like to build in into our concept.
So far we have one small group, which of course may grow and become two, three…
For those, who want to follow Jesus seriously we’d like to offer LTGs, smallest groups where those in an LTG hold each other accountable to grow as a disciple.

Not everything will work as linear as described above, and that’s good. But we hope, to get many contacts through that to many different people and we pray that those will get the chance to meet Jesus in it.

Ein Kommentar

  1. Loved reading these ideas, Marcus. This is good stuff.

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