Zwei Gründe sprechen dafür, warum ein beachtlicher Teil der gesamten Gemeinde in der Zukunft des Westens unsichtbar und unterirdisch leben wird. Erstens wird der immer deutlicher werdende Zusammenbruch der klassischen Kirchenrollen und Gemeindeformen eine große Lücke in der Gesellschaft hinterlassen. Viele werden versuchen, mit missionarischem Eifer und neuen Ideen diese…
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Wir alle wissen, wie schwierig es ist, aus alten Mustern herauszukommen, neue Gewohnheiten zu entwickeln. Hand auf’s Herz: Das gilt auch für Christen, die den Heiligen Geist in sich haben, mit dem eigentlich nichts unmöglich ist. Für unsere zukünftigen Geschwister werden wir dieselbe Geduld aufbringen müssen, die der Heilige Geist…
Schreib einen KommentarIn Zukunft werden Gemeinden an zwei Formen von Fluktuation leiden. Die erste ist tatsächliche Fluktuation. Jobwechsel, Umzüge, neue Lebensumstände – die Flexibilität der neuen Zeit lässt so manchen Gläubigen nur ein oder zwei Jahre in derselben Gemeinde verbringen. Jugendgruppen und Studentengemeinden kennen das Problem schon lange, nun wird es auch…
Schreib einen KommentarFangen wir heute mit dem an, was die meisten Alten wohl ohnehin als schlechte Nachricht befürchten: Zukünftige Gemeinden werden deutlich weniger Probleme mit sexueller Erregung haben als die meisten ihrer Vorgänger. Und zwar auch außerhalb der Institution, die wir heute als staatlich festgelegte Ehe kennen. Das heißt nicht, dass die…
Schreib einen KommentarEigentlich sollte es überflüssig sein, zu diesem Thema einen eigenen Blogpost zu schreiben. Gemeinde sollte immer Gemeinschaft und damit Beziehung sein. Leider ist sie’s nicht. Allzuoft wurde Christentum mit einer unpersönlichen, frommes Show am Sonntagmorgen assoziiert: Man geht hin, schaut kostümierten Experten bei der Vorführung zu und geht wieder heim.…
Schreib einen KommentarWo es immer weniger Christen gibt, kann man sich keinen Exklusivismus leisten. Das ist kein neuer Trend. Schon lange spalten sich keine Denominationen mehr wegen des Backrezepts eines Abendmahlsbrotes. Solche Lächerlichkeiten konnte man sich nur leisten, als es in jedem Dorf noch genug Christen gab, die Zeit und Lust genug…
Schreib einen KommentarDer Trend geht eindeutig zur Liturgie. Nicht irgendwelche regelmäßigen Gottesdienstgewohnheiten, die in Freikirchen auch schon mal gerne als „Liturgie“ gesehen werden, sondern echte, klassische Liturgien unterschiedlicher Färbung. Stundengebete, Wechsellesungen, Gesänge, symblische Handlungen und so weiter. Vor allem junge Leute entdecken den kostbaren doch kostenlosen Wert und Reichtum, der darin zur…
Schreib einen KommentarGemeindehäuser und Kirchbauten sind keine Erfindungen des Neuen Testaments, sondern des römischen Reiches. Als Konstantin, römischer Kaiser seines Zeichens, das Christentum im 4. Jahrhundert erst tolerierte und später zur Staatsreligion erklärte, tat er dies mit typisch römischem Religionsverständnis: Es war Aufgabe der Götter, sich um das Wohl des Reiches zu…
Schreib einen KommentarKleine Gemeinden brauchen kleine Geldbeutel. Oder gar keinen. Doch so wie wir Kirche kennen, erscheint die Null-Budget-Gemeinde als schier undenkbar. Die Zukunft wird jene Unmöglichkeit widerlegen. Es gibt sie heute schon, Gemeinden ohne Konto und Kassierer. Zwar werden sie von den Großen, „Richtigen“ selten ernstgenommen, doch dafür können sie niemals…
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