Dass Sprache nie stehenbleibt, ist nichts Neues. Sie geht treu mit uns durchs Dick und Dünn des Lebens. Damit wird sie zum Spiegel der Kultur. Anthropolgen lehren uns, dass die Art, wie ein Volk verbal kommuniziert, 10% der ganzen Kultur ausmacht. In vielen westlichen Ländern gibt es offizielle Stellen, die…
Schreib einen KommentarSchlagwort: Kultur
„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen – woher kommt mir Hilfe?“ Ein uraltes, brandaktuelles Gebet aus Psalm 121. Manchmal hat man Offenbarungsaugenblicke. Wo Schuppen aus den Augen fallen und plötzlich alles klar wird, was man schon lange zu wissen dachte. Heute vor einer Woche war mir ein solches…
Schreib einen KommentarChristen sollten wissen, woher der Wind weht. Christen in Leitungsfunktionen erst recht. Manchmal muss man sich nur ins Wetter stellen, Finger anfeuchten und hochhalten; schon weiß man, welches Lüftchen weht. Anders gesagt: Manchmal muss man sich nur ins öffentliche Leben begeben und seine Augen und Ohren aufsperren. Hier ist das…
Schreib einen KommentarDas waren also die Jesusbilder, die ich immer wieder außerhalb der Kirchen antreffe. Was mich auf die Idee brachte, auch darüber nachzudenken, welche Jesusbilder innerhalb der Kirchen zu finden sind. Trifft man dort vielleicht ähnlich anzusehende Jesusdarstellungen? Über diese Frage hat auch der messianische Jude Alan Hirsch oft nachgedacht, und der…
Schreib einen KommentarDie wahrscheinlich letzte Teilmenger derer, die weder auf Jesus noch auf Kirche scharf sind, ist nach meiner subjektiven Erfahrung die kleinste: Ein Gruppe erstaunlich jesuskundiger, aber relativ aggressiver Atheisten. Hier weiß man ganz schön viel über das Leben Jesu, vor allem aber weiß man, warum das alles purer Blödsinn ist,…
Schreib einen KommentarDiese Teilmenge fühlt sich genau wie die Jesunator-„Gläubigen“ sehr stark distanziert von Jesus – die einen wegen seiner Superpower, die anderen wegen seiner Heiligkeit. Man kennt Jesus nur mit dieser weihevollen Korona ums Haupt, glorreich die Leiden der Welt tragend, in sakraler Erhabenheit von religiösen Gemälden oder Ikonen auf uns…
Schreib einen KommentarFür andere wiederum scheint Jesus das krasse Gegenteil zum Dünnbrettbohrer zu sein. Ihnen dünkt Jesus als magischer Gigant. Anhänger dieser Teilmenge outen sich oft durch die Frage: „Bin ich Jesus?“ – was soviel heißt wie „Bin ich Chuck Norris?!“ und meist als rhetorische Antwort auf Fragen wie „Kannst du das…
Schreib einen KommentarFür die nächste Teilmenge derer, die weder von Jesus noch Kirche angetan sind, ist „Jesus“ ein Synonym für „Weichei“. Jesus, dieser außerordentlich nette Erdengast, dieses Vorbild für die Menschheit, immer taktvoll, immer artig, stets korrekt. Und natürlich erwartet er von seinen willigen Jüngern, dass auch sie jederzeit ebenso entgegenkommend, galant, höflich…
Schreib einen KommentarDie Geschichten, nach denen Jesus völlig unbekannt ist oder für einen neuen Fernsehstar oder ein neues Torwunder gehalten wird, haben sich in meiner Erfahrung noch nicht bestätigt. Jesus zu kennen, gehört einfach zur Allgemeinbildung. Je älter und höher gebildet ein Mensch, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, von Jesus gehört…
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