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Dem Herrn geweiht

Ich habe eine ungewöhnliche Angewohnheit. Jedes Mal, wenn mir etwas Wertvolles zu Eigen wird, möchte ich zum Ausdruck bringen, dass mein ganzes Leben allein Jesus gehört – und damit auch alles, was ich „besitze“. Bevor ich etwas regelmäßig beginne zu benutzen, suche ich förmlich nach simplen, kreativen Wegen, wie dieser Gegenstand symbolisch „dem Herrn geweiht“ werden kann. So kann es sein, dass die erste Fahrt mit einem neuen Auto ein Kartontransport für einen Freund wird, der gerade umzieht. Oder ein Psalm, welcher die erste Seite aus einem neuen Drucker ziert.

Diese Angewohnheit war mir umso wichtiger, als der Herr begonnen hat, mir auf wundersame Weise die wichtigsten Teile meiner verlorenen Ausrüstung zu ersetzen.Wie schon erwähnt, zwei Objektive und ein neuer Rucksack – gleiches Modell wie das geklaute. Vom Ersparten war außerdem ein neuer Laptop drin. Und von einem Rest auf dem Angered Media Konto sowie einer Anleihe war es nun sogar möglich, die erste Kamera zu ersetzen, rechtzeitig vor meiner Reise zu ENGAGE in Madrid. Wie „weiht“ man eine Kamera dem Herrn? Indem man sich einfach mit offenen Augen umsieht. Als erstes Motiv wählte ich Gegenstände aus unserem Wohnzimmer – das Licht des Kreuzes in einer dunklen Welt, wo man genauer hinsehen muss, um Seine Königsherrschaft zu erkennen.

Als zweites Motiv fand ich das Wunder der Schöpfung angebracht, welches eine liebe H2O-Schwester gerade wunderbar verkörpert…

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