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Pastor mit weit verstreuter Gemeinde

Ich fühle mich eher wie ein Cowboy als ein Hirte. Aber beide haben ja ähnliche Aufgaben.

Im Moment komme ich mir eher wie ein Pastor als wie ein Missionsleiter vor. Meine Gemeinde ist auf ganz Europa verteilt, sie dienen in verschiedenen Städten, und jeder hat an seiner Front zu kämpfen. Durch die vielen Wechsel in der Communitasleitung in den vergangenen Jahren fühlt sich der ein oder andere etwas vernachlässigt, verunsichert oder gar verwaist. In Absprache mit meinem Leiungsteam, der „Gemeindeleitung“ wenn man so will, haben wir uns geeinigt, dass alle Projekte „Hausbesuche“ benötigen. Wenn man weit verstreut lebt, geht nichts über persönliche Begegnungen. Ich hätte nie und nimmer gedacht, dass mir die persönliche Begegnung, die Zeit von Mensch zu Mensch einmal so wichtig werden würde. Es geht darum, zu hören und lernen, Beziehung und Vertrauen zu bauen und vor allem die gemeinsame Vision zu bauen und zu vermitteln. Heute geht es zu diesem Zweck für drei Tage und zwei Nächte nach Schottland. Und ich freue mich über Eure Gebete.

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