Der Sinn des Lebens ist es, „ein netter Mensch zu sein und das Beste draus zu machen“.
Glaube, vor allem der christliche, ist ein Tabuthema.
Mit dem Tod ist alles aus, man verwest und das ist auch gut so.
Man fragt nie warum, woher, wohin.
Die Aussagen beschreiben das Weltbild einer großen Zahl säkularer Menschen, ganz gewiss der Mehrheit der Skandinavier.
Liegt ein Teil der Antwort in Mt 11,25? Kann der Mensch nicht sehen, was nicht offenbart wird? Macht Gott sich einen Spaß daraus, die vermeintlich Schlauen als große Dumme hinzustellen, wie man Jes 19,14 oder 1Kor 1,18ff lesen könnte?
Scheinbar sind ja selbst wir Jünger auf Offenbarung über das Offensichliche hinaus angewiesen. Den sogenannten Emmausjüngern waren „die Augen gehalten“, wie Luther übersetzt, und sie erkannten den Geliebten nicht.
Ist geistliche Dummheit das neue Los des aufgeklärten Westens?