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Groβe Teamschulung: Ein voller Erfolg

Einer der Hauptgründe, warum ich gerne mit Christian Associates (CA) zusammenarbeiten wollte, war der groβe Wert, den CA auf Teamarbeit legt. Bei CA geht es nicht um den Pastor oder Pfarrer, der erhaben an der Spitze steht, von dem das meiste erwartet wird und auf den man entsprechend auch alles schieben kann, was schief läuft. CA hat einen ausgeprägten Teamansatz. Eine neue Gemeinde sollte nur als gut funktionierendes Team gegründet werden. Diesen Wert hat CA wieder unter Beweis gestellt, als man uns vergangene Woche zwei kompetente Leiter für unsere Teamschulung zur Verfügung stellte. Im Vorfeld hatte ich mit ihnen sechs wichtige Ziele abgesprochen:
  1. Miteinander einer gemeinsamen Vision beipflichten, so dass alle am gleichen Strang ziehen.
  2. Unsere unterschiedlichen Persönlichkeiten, Stärken und Schwächen kennen lernen und besser verstehen (jeder musste dazu im Vorfeld einen Myer-Briggs Persönlichkeitstest machen).
  3. Wege zu finden, uns gegenseitig in unserer Spiritualität zu fördern und ermuntern. Wir wollen schlieβlich eine Gemeindearbeit aufbauen und keine Firma gründen. Dazu mussten wir voneinander wissen, was uns hilft, Gott nahe zu kommen und jeder hatte zur Vorbereitung einen „Spiritual Pathway“-Test gemacht.
  4. Einer gemeinsamen Vorgehensweise im Konfliktfall beipflichten.
  5. Sowohl einen konkreten Team-Aktionsplan als auch einen konkreten persönlichen Aktionsplan erstellen, über das, was in den nächsten Monaten geschehen soll.
  6. Alles Erarbeitete in einem Teamvertrag zusammenfassen, den alle Teammitglieder unterschreiben.

Wir müssen alle zugeben, dass die gemeinsame Zeit alle unsere Erwartungen weit übertroffen hat. Die Offenheit und das konstruktive Zusammenarbeiten waren überwältigend. Am Samstagnachmittag waren auch die Kinder dabei, ihnen wurde das Erarbeitete kindgerecht vorgestellt, und sie wurden um ihre Meinung gebeten. Ihre Vorschläge wurden als gleichwertig mit aufgenommen, was offensichtlich sehr bedeutsam für sie war. Am Samstagabend wurde alles mit einem Festessen abgeschlossen, das Karen schon Tage vorher vorbereitet hatte. Sonntagvormittag hatten Karen und ich noch eine Nachbesprechung mit Janet und Troy bevor diese wieder abreisten. Für diese Woche ist es meine Aufgabe, alle voll geschriebenen Flipchartblätter und Post-It-Zettel in saubere und leserliche Dateien zu fassen.
Wir danken Euch herzlich für Eure Gebete! Wir danken auch den Gastfamilien Paulik, Sköld und Ernst, bei denen unsere drei übernachtet haben. Besonders danken wir der Familie Schoklitsch in Gunnilse, die sich um alle Meiselkinder gekümmert hat. Vergelt’s Gott!

One of the main reasons that pushed me into Christian Associates (CA) was their emphasis on team work. Within CA it’s not about a pastor or priest, who is positioned kind of high above the congregation, who gets a lot of expectations and who can be blamed if it does not work out right. CA has rather a strong team approach. A new church is supposed to be planted as a team. That value has been proofed one more time, as CA provided two competent trainers for our Gothenburg team launch event. Beforehand I had agreed with them on six goals:
  1. To agree and commit to a common vision, so that everyone is at the same page.
  2. To better understand the strengths and gifts that each one brings to the team. For that we used our profile of the Myer-Briggs personality test everyone had done before.
  3. To encourage our spiritual development as individuals on the team. After all, we want to plant a church; we do not want to found a company. But what helps each soul of the team to draw near to God? Everyone was prepared for that section by having done the “Spiritual Pathway”-test.
  4. To understand and grow in mastering conflict together.
  5. To design both an individual and team action plan with doable actions for the next months.
  6. To write together everything in order to create a team covenant everyone had to sign off.
We have to admit that our shared time was even better than expected. Our constructive work and openness was impressive. Saturday afternoon we included the children, presenting them understandable what we had said so far, asking them after their opinion. Their ideas were included as suggestions of the same value, which was a huge thing for them. Saturday we finished with a celebration meal Karen had prepared in advance. Sunday morning Karen and I had a debriefing session with Janet and Troy, in the afternoon they left again. For this week it is mostly my task to put all the tons of flipchart papers and post-it notes together in legible files. We thank you so much for your prayers! We thank also the families Paulik, Sköld, and Ernst for taking Ole, Nils, and Svea Nadia for a sleep over. And we give a special thank you to family Schoklitsch in Gunnilse for caring for the Meisel kids. God bless you for that!
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