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It’s a broken world

Als ich vor vier Jahren begann, regelmäßige Gebetsmärsche in der Stadt zu machen, war eins der Hauptanliegen, Einblick in das Leben hinter den Fassaden zu bekommen. Nach nunmehr vier Jahren scheinen diese Gebete langsam erhört zu werden. Selten bekam ich so viel Einblick in das Leben ganz unterschiedlicher Menschen wie in der vergangenen Zeit. Und was sehe und höre ich? Es sind Geschichten von Unfällen, Krankheiten, Todesfällen. Es sind Beziehungsprobleme, Vergangenheitsprobleme, Alkoholprobleme. Es ist Verzweiflung, Unsicherheit, Einsamkeit. Ich gebe zu, mir wird es fast ein bisschen viel. Ich werde überwältigt von der Last der Menschen und fühle mich macht- und hilflos. Ich frage mich: Was sind wirklich gute Nachrichten für diese Menschen? Wie kann ich sie ihnen bringen? Ein paar zusammenhangslos aufgesagte Bibelverse sind wertlos. Es gibt keine 0-8-15-Lösung. Jeder Fall ist einzigartig. Ich bete und bete. Und bete, dass der Herr sich ihnen offenbaren möge. Und dass ich, wie Adrian Plass es irgendwo sagt, nur der Chauffeur des Herrn sein mag, der die Limousine vorfährt, aussteigt, die Hintertür öffnet und den Herrn aussteigen und damit den Vortritt lässt. Betet mit mir.
* * *
For years ago I started with doing regular prayer walks through the city. One of my requests has been to get insights into the lives behinds the facades I see. Now, about 4 years later, this request seems to be answered. Past time I got views into peoples lives like neve before since we moved to Sweden. But what do I see and hear? I hear stories of accidents, illnesses, events of death. I hear about relational problems, problems with the past, alcohol problems. There is despair, insecurity, loneliness. To be honest, it’s getting a little too much for me. I feel powerless and helpless in the face of so many and heavy challenges. I wonder: What are really good news to those people? There are no standard solutions. Each story is unique. So I pray and pray. I pray the Lord might reveal himself to them. I pray like I might become, as Adrian Plass puts it somewhere, the Lord’s chaufffeur, driving him up, opening the doors for him and letting Him appear in His splendour. Pray with me.
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