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Schwere Zeiten für EFK?

Wie gestern bekannt wurde hat der sogenannte „Missionsdirektor“ unserer schwedischen Partnerorganisation EFK (bei der FeG würde man diese Position wohl Präses nennen) gestern seinen Job mit sofortiger Wirkung gekündigt. Offiziell hieß es, dass einige im Vorstand der Denomination mit seiner Leitung nicht zufrieden waren und kein ausreichendes Vertrauen mehr vorhanden sei. Er selbst äußerte sich öffentlich ähnlich, dass er so nicht weitermachen könne, wenn er sich selbst treu bleiben will. Das sind für schwedische Verhältnisse ungewöhnlich deutliche Worte. Die Sache wiegt in meinen Augen besonders schwer, da der neue Leite erst 2014 neu berufen wurde. Ein schneller Wechsel der Leitung in größeren Organisationen ist immer gefährlich.

Über die Ursachen kann ich nur spekulieren. Ob ich mit meinen Spekulationen richtig liege, wird die Zukunft zeigen (ich hoffe aber, im Unrecht zu sein).

Was auch immer passiert sein mag, eins steht fest: Derartige Eskapaden schwächen die Gemeinde und damit den Leib Jesu. Es ist wie ein gebrochener Knochen. Therapie und Heilung kann Jahre dauern.

Ich möchte dies als Erinnerung nutzen, für Eure Leiter zu beten. Egal, welchem frommen Verein ihr angehört. Leiter sind starken Winden ausgesetzt, der Feind schläft nie. Nimm Dir eine Minute und spreche ein Gebet für Deine Leitung. Und wenn der Geist dich so leitet, dann gerne auch für die EFK.

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