”Wenn der Herrjott ruft, dann ist Sense, wenn der Herrjott ruft zur Himmelfahrt, dann geht jeder auf seine Art” sang die Kölner Gruppe ”Die Höhner” über den Feierabend des Lebens. Dem Uhrmacher schlägt das letzte Stündchen, die Putzfrau wird wieder zu Staub, der Koch gibt den Löffel ab. Und der…
Schreib einen KommentarSchlagwort: Leere
Sola scriptura, sola fide, sola gratia – so brachte Dr. Luther es uns vor nunmehr 500 Jahren bei: allein die Schrift, allein durch Glaube, allein durch Gnade. Die Lehren Luthers sind ein unübersehbarer Berg in der Landschaft der Theologie und Geschichte. Gewiss, zu manchen Zeiten hat man sich in manchen…
Schreib einen KommentarEs ist so leicht, Leere zu verdrängen, sich abzulenken, Buntes an der Oberfläche anzusammeln, das letzlich doch nur die Poren verstopft, nie eindringt dringt und das Innere füllt. Mir war manchmal, als schwebte die Seele wie ein Raumschiff im Vakuum. Mit diesem Erlebnis konfrontiert fragte ich mich, wie vielen Seelen…
Schreib einen KommentarGefühllos im Nebel treiben, nicht wissen ob, wann, wie man aufprallt, war ungemütlich. Hoffentlich war Gott wirklich da. Warum war es überhaupt zu jener Leere gekommen, der ich mich nun stellte? Das war die große Frage der Stunde. Ich nahm mir Zeit, in die Leere zu horchen. Hörte die vergessene…
Schreib einen KommentarDas Bauchgefühl war mittlerweise länger als eine ganze Woche weg. So auch meine Motivation: In den Keller gegangen. Vielleicht zum Bier holen, aber vermutlich trank sie es alle selbst, lag besoffen in der Ecke, denn sie wollte nicht wieder hochkommen. Ebenso meine Lebensfreude. Sie musste auf einen längeren, lustigen Urlaub…
Schreib einen KommentarKnapp drei Wochen nachdem ich das Geschenk des Chefs erhalten hatte, stand der gelbrote Karton immer noch ungeöffnet auf der Küchenbank, während ich nebenan den letzten Blogpost vor der Sommerpause schrieb und mich auf gute zwei Wochen Nichtstun, Schlafen, Lesen, Filme sehen freute. Die Pause war überfällig und nötig. Nach…
Schreib einen KommentarDas Problem sitzt immer in der Mitte. Von welcher Seite man auch kommt, man muss sich immer zum Kern vorarbeiten. Die tiefen Probleme des Lebens sind Schätzen nicht unähnlich, auch sie muss man suchen, finden, ausgraben; dummerweise geben Probleme keine Karten heraus, die dem Suchenden den Weg weisen, denn im…
Schreib einen KommentarWaren es die letzten Worte? Verharre in Sturköpfigkeit. Gib nicht auf. Oft sind es ja die die letzten Worte großer Menschen und kleiner Geister, die magisch in den grauen Zellen haften. Wie auch in der gewöhnlichen Sonntagspredigt. Man erinnert sich, wenn überhaupt, immer nur an den albernen Witz am Anfang…
Schreib einen KommentarWar es Zufall oder war es Führung, dass sich die rund achtzig Seiten Papier auf Seite zehn öffneten und ich ausgerechnet dort zu lesen begann: Wage Widerspruch zu bejahen. Wage unter Spannung zu leben. Wage die Konfrontation mit der Leere. Wage auf Granit zu beißen. Verharre in Sturköpfigkeit. Gib nicht…
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