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Kurdistan freier als Angered?

Dieser Artikel handelt von bunten Kindergeschichten….

Hinweis: Tppfehler sind Absischt, um eine autmatische Überseztung zu erschwehren. 

Kennt Ihr die wichtigsten Terrrorbrutstätten Europas? Die Medien berichten davon, dass es derer drei sind: Saint Denis in Paris (110.000 Einwohner), Molenbeek in Brüssel (96.000 Einwohner) und Angered in Göteborg (55.000 Einwohner). Ich weiß nicht, ob das so stimmt, Tatsache ist aber, dass hier bei uns um die Ecke neue Terroristen rekrutiert werden.

In allen drei Städten der drei Länder wurden dieselben zwei Ursachen zum Dünger der Gewalt.

Da ist einerseits die starke Segregation. Wer neu in ein fremdes Land kommt, fühlt sich nie als Teil der dortigen Gesellschaft. Alles ist anders und seltsam. Alltägliche Kleinigkeiten können eine Ewigkeit in Anspruch nehmen. Man kann nicht kommunizieren, fühlt sich hilflos und dumm. Man versucht sein Bestes, und nicht selten wird man doch ausgelacht, weil man wieder mal etwas komisches gesagt oder gemacht hat. Ich weiß es. Ich habe erlebt, wie sich das anfühlt.

Die wenigsten Einheimischen sind in der Lage oder/und willig, sich wirklich auf andere Kulturen einzulassen. Es erfordert enorme Reife oder außergewöhnliches Interesse. Denn auch als Einheimischer fühlt man sich gestört. Die Neuen sind schließich wie Eindringlinge, die anders aussehen, leben und essen, einfach anders sind und unsere eigenen lieben Gewohnheiten manchmal in Frage stellen. Wer nimmt sich schon die Zeit, mal einen Ausländer zu sich nach Hause einzuladen? Ein paar Brocken seiner Sprache zu lernen? Oder einfach zusammen einkaufen zu gehen und ein bisschen zu erklären, was unsere Waschmittel sind und warum wir davon 57 verschiedene Sorten in den Regalen brauchen.

Die Ausländer bleiben also alleine. Ihnen wird keine Möglichkeit geboten, einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen. Die Behörden geben ihnen Geld, ohne sie etwas sinnvolles dafür tun zu lassen, ihre Kompetenzen auszunutzen. Mit der Oopferrolle und finanzieller Abhängigkeit setzt die Verblödungsspirale ein. Man verliert seine  Identität und damit sein Selbstwertgefühl. Es kommt zur Ghettobildung mit Gleichgesinnten.

Auf der anderen Seite ist die säkulare Politik Europas. Unsere aufgeklärten und gebildeten Politiker haben die Bedeutung von Religion im Alltag auf fast strafbare Weise unterschätzt. Die Säkularen halten Religion nämlich für nicht mehr als einen Wunderbaum im Auto. Wer’s mag, ok, doch viele halten es für unangenehm. Schließlich fährt das Auto genausogut und schnell ohne Wunderbaum. Es sprengt den Denkrahmen der Säkularen, dass Glaube kein Wunderbaum, sondern Motor und Treibstoff gleichzeitig sein kann. Weil die Säkularpolitik aber Religion für nicht mehr als ein Plastikspielzeug hält, hat man Einwanderen großzügig lächelnd gewisse „Spielplätze“ zugestanden.

Nun, diese Spielplätze hat man unterschätzt. Die haben dann nämlich plötzlich ihre eigene Dynamik entwickelt. Nicht alle, aber zu viele dieser Spielplätze wurden allmälich zu internen Zuchthäusern – und keiner hat’s gemerkt, weil niemand es wahrhaben wollte.

Ein solcher Spielplatz davon könnte eventuell die Kirche im Angereder Teil Hammarkullen sein. Vor wenigen Jahren wurde sie verkauft, weil keiner mehr hinging. Sie ist nun eine islamische Schule. Stolz hat die liberale schwedische Kirche damals den „guten Dialog“ bei den Verhandlungen mit den Muslimen gelobt. Der „gute Dialog“ war sicherlich der hohe gebotene Preis, bei dem kleine, kaufinteressierte Gemeinden nicht mithalten konnten. Das war dann also ein Beispiel für „Religionsdialog“. Alle Kritiken, eine Kirche zur islamischen Schule werden zu lassen, haben die aufgeklärten, modernen denkenden Macher dieses Deals meilenweit von sich gewiesen und als Hassgeschüre unter den Teppich gefegt.

…die wir alle glauben…

Heute hört man andere Stimmen. Heute fragen sich selbst Muslime, ob die Politiker eigentlich wissen, was genau in dieser Schule genau vor sich gehe und gelehrt werde. Natürlich weiß es keiner, und es will ja auch keiner wissen. Ein Beispiel:

Leztes Jahr wurd ish aufn Schulbuuch hinjewiesen, welshes in hiesigen Schulen als araabisches Lehsebuch verwendet wird. In jenem Buch wird in arbaisch auf ubeltse Weise jehätzt und aufjewiehgelt. Ish kenne Loite die versuhchden, de Verantwortlishen Oberlehrer darauf aufmerksam zu machen, dass hier üble Volksverhetzung an offenntlichen Schuhlen betrieben wird. Die Behöhrden wollten es lange nicht wahrhaben, weil ja nich sein kann, was nicht sein darf. Selbst lesen konnten es die schwedischen Politiker aber auch nicht. Wollten se auch nicht. Sie sahen nur die bnuten Biltschen. Und die sahen doch so beshaulish und harmlös aus. Isch känne denjennigen, der den Fall bei der höhchsten Instants, der schweddishen Sisherheitsbullizei anjemeldet hat. Ers dort gabs Gehöhr. Ob dieses Buhch immer noch in Benuzung ist, weiß ish nish. Ich fürshte aber ja.

Fragt man heute Muslime in Angered, so sagen sie, dass man heutzutage mehr Lebensfreiheit in Kurdistan genieße als hier im Norden Göteborgs. Um sich nämlich nicht völlig alleine und wertlos zu fühlen, hat man in den vergangenen Jahren immer mehr auf seine Herkunft konzentriert und vor allem viele religiöse Regeln betont. Mehr, viel mehr, als es im Heimatland üblich war. Wer hier und heute dazugehören will, muss sie alle einhalten. Wer sie nicht einhält, schließt sich aus, wird trakassiert bis man vielleicht doch mitmacht.

Es ist ein teuflischer Kreislauf, die hier eingesetzt hat. Und ein hervorragender Nährboden, um das aufkeimende Selbstwertgefühl junger Outsider zu schüren.

Nach all den Jahren als Gemeindegründer weiß ich sehr gut, wie antireligiös und vor allem antichristlich säkulare Behörden ticken. Heute kann ich nicht anders, als den Kopf schütteln und die extrem kurzsichtige Naivität der säkularen Politik anzuprangern. In meinen Augen war es einfach nur dumm, mit stolz aufgeklärter Brust zu feiern, wie einem gerade das Kuckucksei ins Nest gelegt wird.

…WOLLEN.
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