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Können wir es schaffen…?!

„Wer bin ich, dass ich das machen sollte?“

Mose (2Mose 3,11)

„Wie sollte ich das schaffen? Ich bin der schwächste von allen!“ 

Gideon (Richter 6,15)


Ich könnte sterben!

Der Faule (Sprüche 22,13)


Ich tauge nicht. Ich bin zu …“

Jeremia (Jeremia 1,6)

„Hör auf mit dem Gejammer und tu, was dir gesagt wird.“

 Gott (Jeremia 1,7)

„Marcus, es ist nicht immer so einfach, wie du dir das vorstellst.“ Bekomme ich manchmal zu hören.

Nun, ich habe nie gesagt,
dass es so einfach ist, geschweige denn, dass es immer so einfach ist. Im Gegenteil. Ich betone eher, wie schwierig
es ist. Am Schwersten von allem ist die Selbstüberwindung, der innere Schweinehund, der Wille zur
Veränderung. Alles andere als einfach ist das.

Neulich sagte mir jemand, weißt du, Marcus, unsere Organisation ist durch
so viele Veränderungen gegangen, man müsse sich jetzt erstmal erholen,
bis auf
weiteres wolle man sich nicht weiter verändern
. Es war eine
Organisation, die sich eigentlich immer gerne als „innovativ“ sah. Ich
habe geantwortet, das sei natürlich eine völlig legitime Entscheidung. Man müsse sich nur darüber im Klaren sein, dass die Welt um uns
herum eben keine Pause macht.

Stillstand ist Rückschritt. Nie hat man sich durch Stillstand so schnell rückwärts bewegt wie heute.

Hätte ich beim Göteborger Halbmarathon im Mai 2018 bei Kilometer
10 gesagt „ich habe die Position meines Körpers jetzt so viele tausend Meter verändert, bis auf weiteres
werde ich hier stehen bleiben“, dann hätten mich Zehntausende überholt. Und das Ziel samt Siegermedaille wäre immer nur ein Traum geblieben. Und Zuschauer kommen sowieso erst gar nicht rein zur Zielgeraden.

Hören wir also auf mit dem Gejammer und packen wir’s an. Es gibt viel zu tun. 

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