Gefühllos im Nebel treiben, nicht wissen ob, wann, wie man aufprallt, war ungemütlich. Hoffentlich war Gott wirklich da. Warum war es überhaupt zu jener Leere gekommen, der ich mich nun stellte? Das war die große Frage der Stunde. Ich nahm mir Zeit, in die Leere zu horchen. Hörte die vergessene…
Schreib einen KommentarSchlagwort: mit Gott leben
Das Bauchgefühl war mittlerweise länger als eine ganze Woche weg. So auch meine Motivation: In den Keller gegangen. Vielleicht zum Bier holen, aber vermutlich trank sie es alle selbst, lag besoffen in der Ecke, denn sie wollte nicht wieder hochkommen. Ebenso meine Lebensfreude. Sie musste auf einen längeren, lustigen Urlaub…
Schreib einen KommentarKnapp drei Wochen nachdem ich das Geschenk des Chefs erhalten hatte, stand der gelbrote Karton immer noch ungeöffnet auf der Küchenbank, während ich nebenan den letzten Blogpost vor der Sommerpause schrieb und mich auf gute zwei Wochen Nichtstun, Schlafen, Lesen, Filme sehen freute. Die Pause war überfällig und nötig. Nach…
Schreib einen KommentarDas Problem sitzt immer in der Mitte. Von welcher Seite man auch kommt, man muss sich immer zum Kern vorarbeiten. Die tiefen Probleme des Lebens sind Schätzen nicht unähnlich, auch sie muss man suchen, finden, ausgraben; dummerweise geben Probleme keine Karten heraus, die dem Suchenden den Weg weisen, denn im…
Schreib einen KommentarWaren es die letzten Worte? Verharre in Sturköpfigkeit. Gib nicht auf. Oft sind es ja die die letzten Worte großer Menschen und kleiner Geister, die magisch in den grauen Zellen haften. Wie auch in der gewöhnlichen Sonntagspredigt. Man erinnert sich, wenn überhaupt, immer nur an den albernen Witz am Anfang…
Schreib einen KommentarWar es Zufall oder war es Führung, dass sich die rund achtzig Seiten Papier auf Seite zehn öffneten und ich ausgerechnet dort zu lesen begann: Wage Widerspruch zu bejahen. Wage unter Spannung zu leben. Wage die Konfrontation mit der Leere. Wage auf Granit zu beißen. Verharre in Sturköpfigkeit. Gib nicht…
Schreib einen KommentarNatürlich hatte ich nicht die Geringste Ahnung, was von dem Büchlein ausgehen sollte, das ich gerade in meinen Händen hielt. Für mich war es bis jetzt nicht mehr als ein kleines, gebundenes, ziemlich blödes Layout. Nichts, was ich je freiwillig in die Hand genommen hätte. Obendrein pries es sich selbst…
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